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Das beste Protein-Bratapfelporridge mit Geheimtrick

Dieser Beitrag richtet sich vor allem an leidenschaftliche Porridge-Esser, die entweder bisher unzufrieden mit Proteinpulver im Porridge waren oder mal Lust auf eine proteinreiche Abwechslung haben und Fitnessbewusste, die ohnehin gerne Proteinpulver in ihr Porridge mischen. Ich kann euch versichern – ich habe schon etliche Varianten von Proteinporridges gegessen und unzählige Proteinpulver durchprobiert. Diese Variante ist mit Abstand die Beste. Jeden Abend freue ich mich schon auf mein liebstes Frühstück am kommenden Morgen.

Kommen wir zunächst zum Proteinpulver. Die einen schwören auf veganes Proteinpulver im Porridge, weil es zu einer besseren Konsistenz führt, die anderen auf klassisches Whey Proteinpulver, weil es keinen erdigen Nachgeschmack mit sich bringt. Veganes Proteinpulver kann durch das fehlende Milcheiweiß nicht gerinnen und ist deshalb hitzebeständig, das führt meist zu einer cremigeren, dickeren und “datschigeren” Konsistenz des Porridges. Meiner Meinung nach hat aber selbst das beste vegane Proteinpulver auf dem Markt einen leicht erdigen seltsamen Geschmack im Porridge. Ganz anders im reinen Shake, hier bevorzuge ich immer das vegane Proteinpulver. Whey Protein hingegen ist wie bereits erwähnt nicht hitzebeständig, sodass das Pulver erst in das abgekühlte Porridge einrührt werden kann. Die meisten werden es aber kennen: Selbst nach guter Abkühlung verflüssigt sich das Porridge meist ein wenig und die Konsistenz entspricht nicht mehr einem reinen naturellen Haferbrei. Ich habe hierfür allerdings einen Trick gefunden, den ich so noch nirgendwo gesehen habe und gerne mit dir teilen möchte. 

Der Trick besteht in einem bis zwei Teelöffeln Flohsamenschalen die gemeinsam mit dem Proteinpulver vor dem Erhitzen (!) zu den Haferflocken hinzugegeben werden. Die Flohsamenschalen sorgen dafür, dass das Whey Protein während des Erhitzen nicht gerinnt und eine perfekt schleimige Haferbrei Konsistenz entsteht. Außerdem sind Flohsamenschalen ballaststoffreich und extrem wohltuend für unseren Magen-Darm-Trakt. Durch das Miterhitzen bzw. Mitkochen verliert das Whey Pulver den letzten Hauch Künstlichkeit und wird insgesamt vollmundiger. Entscheidend für den Geschmack des Protein-Porridge ist aber natürlich das verwendete Proteinpulver. Wie bereits erwähnt würde ich mich hier aufgrund unzähliger Produkterfahrungen in den letzten Jahren als Expertin bezeichnen. Fast alle Proteinpulver schmecken zu süß, zu künstlich, sind (insbesondere bei Whey Protein aufgrund der Laktose) schwer verträglich für das Verdauungssystem und haben häufig nur ein mittelmäßiges Nährwert- und ungeeignetes Aminosäurenprofil. Es gibt allerdings ein junges Unternehmen, das Produkte auf den Markt gebracht hat, die diesen revolutionieren – so auch der Name: Evo Sports Fuel. Sowohl das vegane, als auch das Whey Proteinpulver sind mit Abstand sowohl das leckerste, unkünstlichste, am besten lösliche und verträglichste, was ich je probiert habe. Dem Whey Proteinpulver sind sowohl Laktase als auch die verdauungsfördernden Enzyme Papein und Bromelain hinzugefügt. Die Zusammensetzung ist zudem unabhängig laborgeprüft sowie wissenschaftlich fundiert.

Meine liebste Geschmacksrichtung besagter Proteinpulver von Evo Sports Fuel für das beste Porridge ist Butterkeks, auf Platz zwei folgt Vanille. Beides schmeckt einfach nur wahnsinnig lecker und süßt den Haferbrei mit einem natürlichen Geschmack. Mein liebstes Obst für Porridge ist nach wie vor, ungeschlagen, der gute alte Apfel, genauer gesagt Bratapfel. Diesen bereite ich mir aus Zeit- und Aufwendigkeitsgründen ganz einfach in der Mikrowelle zu. In Kombination mit dem cremig-süßen Porridge, Zimt und gerösteten Mandelblättchen einfach nur köstlich. Mehr wie ein Dessert als ein gesundes Frühstück. Was es aber ist. Gesund, proteinreich und lange sättigend. Natürlich kann man das Topping auch abwandeln und anderes Obst und Nüsse verwenden. Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich verwende grundsätzlich jedes Obst, das weich ist, beispielsweise Beeren, Banane, Mango, Papaya oder frische Feigen.

Den Apfel in Würfel schneiden und auf einem kleinen Teller bei 800 Watt für zweieinhalb bis drei Minuten in die Mikrowelle befördern. 

Haferflocken, Flohsamenschalen Proteinpulver und Wasser in einer Schüssel mithilfe eines Schneebesens gut verrühren und bei 600 Watt für drei bis dreieinhalb Minuten in der Mikrowelle erhitzen. Bei 800 Watt habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Porridge zu schnell und ungleichmäßig heiß wird und die Konsistenz darunter leidet. Das Porridge aus der Mikrowelle herausnehmen und kräftig durchrühren. Es kann sein, dass es an manchen Stellen noch flüssig wirkt – das ist aber sogar wünschenswert. Sobald es durchgerührt wird, stellt sich die ideale Konsistenz ein. Das Porridge auf eine lauwarme Temperatur abkühlen lassen. Kleiner Geheimtipp: Wer es eilig hat, kann einfach zwei bis drei Eiswürfel in das heiße Porridge geben und ist so dem Frühstücksglück schneller nah.

Mit Zimt und gerösteten Mandelblättchen toppen und genießen… mhmm das schmeckt!

Das beste Protein-Bratapfelporridge

Für eine mittelgroße Portion, Nährwerte: 405 kcal, 36g P, 40g KH, 10g F 

Porridge

  • 40g Haferflocken Feinblatt 
  • 1 gehäufter TL Flohsamenschalen
  • 1 Pr. Salz
  • 35g Whey Proteinpulver von Evo Sports Fuel (Butterkeks oder Vanille)
  • 300ml Wasser
Topping
  • 1 mittelgroßer oder 1 1/2 kleine Äpfel (ca. 125g)
  • 1/2 TL Zimt 
  • 10g Mandelblättchen 

Hier könnt ihr das Rezept als PDF speichern: Klick

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